Die Glasmalereien der evangelischen Stadtpfarrkirche
St. Andreas in Weißenburg in Bayern

Sie befinden sich hier:

Homepage

Firmengeschichte

Glaswerkstätte

Glasrestaurierung

Auszug aus der Referenzliste


Die Glasmalereien von St. Andreas, Weißenburg i.Bayern.

Leuchten-
manufaktur

Adresse & Link`s

Senden Sie uns eine e-mail oder Sie nutzen unser Responseformular

St. Andreas in Weißenburg geht in seiner heutigen Form auf einen 1294 begonnenen und 1327 fertiggestellten Bau, dem heutigen Langhaus, zurück. Um 1400 begann man mit einem Neubau nach dem Vorbild von St. Sebald in Nürnberg. Wegen der Stadtmauern wählte man jedoch eine andere Ausrichtung als beim Langhaus..

1425 wird dieser Bauabschnitt, der spätgotische Chor, fertiggestellt. Da aber nun das Geld ausgeht, verbindet man diesen Chor mit dem vorhandenen Langhaus. So erhielt St. Andreas seine charakteristische Form, die im Laufe der Jahrhunderte durch weitere An- und Umbauten zum heutigen Gesamtbild führen.

Im oben stehenden Grundriß sind die Fenster mit Glasmalereien bezeichnet, nachfolgend finden Sie eine Übersicht der von uns durchgeführten Arbeiten 1999 / 2000.

Hier finden Sie Fotos von sIII vor/nach der Montage der Aussenschutzverglasung.

Hier finden Sie Detailfotos vor/nach der Restaurierung.

Innenansicht nV vor dem Ausbau (v.Treek)

Innenansicht nIII vor dem Ausbau (F.X. Zettler)

 

Innenansicht nII vor dem Ausbau (v.Treek)

Hier sehen Sie eine Übersicht der Kirchenfenster im Chorraum die partielle oder ganzflächig Glasmalerei aufweisen.

In Klammern finden Sie die Namen der Firmen welche die historischen Glasmalereien im 19. Jahrhundert anfertigten.

Alle sonstigen Fenster der gesamten Kirche weisen einfache Rundscheibenbleiverglasungen auf.

Innenansicht sIII vor dem Ausbau (F.X. Zettler)

Innenansicht sII vor dem Ausbau (v.Treek)


- Seitenanfang -

Der Hauptbestandteil des Restaurierungskonzeptes sah vor, die Chorfenster mit einer Aussenschutzverglasung (ASV) zu versehen. Erst durch eine vom Innenraum aus hinterlüftete ASV können die Glasmalereien wirkungsvoll konserviert werden und moderne Konservierungsmöglichkeiten sinnvoll eingesetzt werden.

Oben abgebildet sehen Sie das Chorfenster sIII, links vor dem Einbau der ASV, rechts nach dem Einbau der ASV, beim Einbau der letzten Originalfelder.


- Seitenanfang -

Links sehen Sie das Feld nV 2b vor und rechts nach der Restaurierung.

Beide Abbildungen zeigen es im Durchlicht von Innen.

Deutlich zu erkennen ist die Verbesserung der Lesbarkeit.

Im Vorfeld der Reinigung wurden Versuche zur Findung der schonendsten Reinigungsmethode durchgeführt und in Absprache mit dem LfD beurteilt.


Links sehen Sie das Feld nIII 5c vor und rechts nach der Restaurierung.

Beide Abbildungen zeigen es im Durchlicht von Innen.

Aufgabe hier war, neben den üblichen Maßnahmen, eine Verminderung der als störend empfundenen Laufspuren besonders im blauen Hintergrund und den Gesichtszügen.

Auch hier wurden im Vorfeld der Maßnahmen Versuche zur Findung der schonendsten, reversibelen Methode durchgeführt und in Absprache mit dem LfD beurteilt.


Links sehen Sie das Feld sII 4c vor und rechts nach der Restaurierung.

Beide Abbildungen zeigen es im Durchlicht von Innen.

Aufgabe hier war, neben den üblichen Maßnahmen, eine Verbesserung der Ablesbarkeit, durch eine zurückhaltende, reversibele Nachzeichnung der Konturen bzw. der maßvollen Schließung von aufgerissenen Flächen ohne den historischen Gesamteindruck zu verändern.

Auch hier wurden selbstverständlich alle Versuche und Maßnahmen mit dem LfD, dem Planer und dem Bauherren besprochen und dokumentiert.

Weitere Fragen erläutern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.

Hier finden Sie die Internetseiten der St. Andreaskirche in Weißenburg

Die Leistungen unserer Glaswerkstätte richten sich nach
IHREN Wünschen & Bedürfnissen!*

Weitere Informationen zur Glasrestaurierung finden Sie hier.

Wir beraten Sie gerne bei der Umsetzung von Glasgestaltung und Restaurierung in Ihrem Bauvorhaben!

Bitte kontaktieren Sie uns per Telefax +49-931-60096-19, e-mail oder mit unserem Responseformular zur Umsetzung Ihrer persönlichen Wünsche.

* und dem Stand der Wissenschaft und Technik